Rising Phoenix Berlin
Schule für innere Kampfkünste

Die Wudang-Stock-Schule

Gun - Stock


Ein Chinesisches Sprichwort lautet:
Im Norden wachen die Shaolin mit dem Gun (Stock), im Süden die Wudang mit dem Jian (Schwert).


Das moderne Kampfkunst-Training beginnt mit dem Training „mit leeren Händen“, dem Faustkampf. Der Ansatz: Man sollte zunächst seine eigenen Extremitäten beherrschen, bevor man sie durch eine Waffe „erweitert“. Dieser Ansatz ist jedoch relativ neu. Erst im 15. Jahrhundert setzte sich die Idee durch, das Training mit dem Kampf „mit den bloßen Händen“ zu beginnen. Die ältesten chinesischen Kampfkünste waren jedoch für das Militär gedacht, das sich auf dem Schlachtfeld bewegte. Der Kampf mit bloßen Händen war hierbei das allerletzte Mittel eines Soldaten. Wenn dies in einer Schlacht eintrat, war bis dahin schon sehr viel schief gelaufen. Daher war das Waffentraining die Haupttrainingsmethode und oft auch die einzige Methode, die in ihrer Folge den Kampf mit leeren Händen ausschließen konnte.

Dies galt nicht nur für die militärischen Kreise, sondern auch für die Kampfkunstkreise - so auch für den Shaolin-Tempel. Der Stock war über Jahrhunderte das Symbol der Kampfkünste. Wandermönche des Buddhismus und des Daoismus trugen zumeist einen Wanderstab bei sich, der sowohl zum Durchqueren des Geländes hilfreich war als auch als eine Art Verteidigungswaffe gegen wilde Tiere oder Räuber dienen konnte. Dem jährlichen freundschaftlichen Wettstreit beider Klöster ist es zu verdanken, dass die Stockkunst der Shaolin den Weg in die Wudang Kampfkünste gefunden hat. Dort wurde sie durch die Daoistischen Lehren und Speertechniken weiterentwickelt.  

Was wird Unterrichtet?

- Basis Übungen

- Sequenz 16

- 10 Stichtechniken 

- Die Stockform: „Xuan Wu Gun“  „Der Stab des dunkeln Kriegers“

- Taktisches Sparring mit dem Partner

- Kämpfen mit Rüstung